Gesundes schlafen

Gesundes Schlafen

Entspannt in jeden neuen Tag

Wenn es um das Thema gesunder Lebensstil geht, ist oftmals die Rede von ausreichend Bewegung, ausgewogener Ernährung und weniger Stress. Die Vorteile einer geruhsamen Nacht hingegen werden häufig vergessen. Dabei ist der Schlaf äußerst wichtig für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden, und Sie können vorbeugend dafür sorgen, dass Sie den bestmöglichen Nachtschlaf bekommen.

Der Schlaf ist der Schlüssel dafür Körper und Geist zu erneuern und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wir werden Ihnen nachfolgend nun ein paar Tipps geben, so dass Sie Nacht für Nacht gesunden Schlaf bekommen und morgens erholt und erfrischt in den neuen Tag starten können.

Guter Schlaf während der Nacht ist von wesentlicher Bedeutung für die geistige, körperliche und seelische Gesundheit. Während des Schlafes regenerieren sich die Muskeln, das Immun- und das Nervensystem. Der Teil des Gehirns, welcher Gefühle, Gedächtnis, Stimmungen, soziale Wechselwirkungen und sogar Sprache und Entscheidungsfindung steuert, erholt sich von den Anstrengungen des Tages. Schlaf bietet Ihrem Geist und Ihrem Körper also die willkommene, erforderliche und lebensnotwendige Ruhe.

Was passiert, wenn Sie schlafen?

Sie verbringen rund ein Drittel Ihres Lebens schlafend. Wenn Sie die Zeit addieren, in der Sie schlafen, dann finden Sie heraus, dass das zusammen mehrere Jahrzehnte sind. Die Menschen sind seit Jahrhunderten vom Schlaf fasziniert, und daher wird er auch ebenso lange erforscht. Die meisten Menschen verbinden ihren nächtlichen Schlummer mit Erholung, Gesundheit und Stressbewältigung.

Während Sie schlafen, schaltet der Körper in den „Stand-by-Betrieb“. Die Muskeln entspannen sich. Atmung und Puls werden ruhiger. Ihre Energiereserven werden aufgeladen, Nerven- und Immunsystem erholen sich vom Stress und von den Anstrengungen des Tages. Tief im Gehirn werden chemische Substanzen abgesondert, die das Gehirn in einen anderen Modus schalten.

Wenn Sie nicht genug guten Schlaf bekommen, werden Sie nur schwer wach, leiden an Konzentrationsmangel und sind launisch, reizbar und ängstlich. Anhaltender Schlafentzug kann zu Stoffwechselproblemen mit ernst zunehmenden Zuständen wie Bluthochdruck, Diabetes und Fettleibigkeit führen.

Bekämpfen Sie die Feinde des Schlafes!

Unglücklicherweise hat der Schlaf Feinde. Aber Sie können sowohl tagsüber als auch unmittelbar vor dem Zubettgehen viel dafür tun, um diese zu bekämpfen. Denken Sie auch einmal in Ruhe über die Gestaltung Ihres Schlafzimmers nach. Fangen Sie doch damit gleich an. Es gibt viele Dinge, die den Schlaf beeinträchtigen können. Wenn Sie diese ausschalten können, dann sind Sie Ihrem Ziel, einen besseren Nachtschlaf zu finden, schon einen großen Schritt näher gekommen.

Im Bett 

Bett und Matratze
Vermittelt Ihr Bett ein Gefühl des Wohlbehagens?
Die Matratze sollte Nacken, Rücken, Schultern und Füße stützen, damit Sie sich richtig erholen können. Unbehaglichkeit, die auf Druckpunkte zurückzuführen ist, führt zu ständigem Drehen und Wenden, wodurch der Schlaf gestört wird.

Relaxen Sie vor dem Einschlafen
Bereiten Sie sich auf das Schlafengehen vor. Vermeiden Sie grelles Licht, und räumen Sie Lärmquellen aus dem Weg. Lesen Sie ein Buch oder hören Sie ruhige Musik. Vielleicht helfen Ihnen ja auch ein paar entspannende Yoga-Übungen. Treiben Sie vor dem Zubettgehen keinen Sport, durch den der Puls beschleunigt wird, da Sie dadurch wacher werden.

Gehen Sie nicht hungrig zu Bett
Mit einem knurrenden Magen können Sie nicht entspannen. Eine Banane oder eine Scheibe Brot ist genau das Richtige zur Schlafenszeit, wenn Sie sich hungrig fühlen. Nehmen Sie keine komplette Mahlzeit zu sich!

Schreiben Sie schwere Gedanken nieder
Lassen Sie den Stress nicht in Ihr Bett! Wenn Ihr Kopf voller Dinge ist, die es zu erledigen gilt, schreiben Sie Ihre Gedanken auf, um einen klareren Kopf zu bekommen.

Stehen Sie auf, wenn Sie sich wach fühlen
Bleiben Sie nicht liegen, wenn Sie nicht schlafen können. Trinken Sie stattdessen ein Glas warme Milch oder nehmen Sie ein heißes Bad. Dadurch wird die Körpertemperatur erhöht und Sie können einfacher entspannen und einschlafen.

Entwickeln Sie Ihre eigene Routine vor dem Zubettgehen
Wenn Sie vor dem Zubettgehen gewisse Rituale einhalten, können Sie leicht in einen Schlafmodus wechseln. Dadurch werden Körper und Geist daran erinnert, dass es Zeit ist ins Bett zu gehen.

Außerhalb des Bettes

Die Aktivitäten des Tages beeinflussen den Nachtschlaf.
Gehen Sie an die frische Luft, und lassen Sie das Tageslicht auf sich wirken.
Das natürliche Tageslicht reguliert die Produktion von Melatonin, das für den Schlaf wichtig ist. Gehen Sie also vor die Tür, um vom Tageslicht zu profitieren!

Trinken Sie morgens und tagsüber Wasser
Wenn Sie vor dem Schlafengehen ein großes Glas Wasser trinken, wachen Sie möglicherweise mitten in der Nacht auf, weil Sie zur Toilette müssen. Trinken Sie daher tagsüber und am frühen Abend in ausreichenden Mengen, um ohne Durstgefühl zu Bett zu gehen.

Bewegung am Tag fördert den Nachtschlaf
Sport und Bewegung helfen Ihnen beim Einschlafen und verbessern die Schlafqualität. Bewegen Sie sich aber unbedingt am Nachmittag oder frühen Abend, damit Sie nachts von Ihrem Sport profitieren. Starke Anstrengungen beschleunigen den Puls, und vor dem Zubettgehen würde dies Körper und Geist stimulieren und Sie wach halten.

Verwandeln Sie Ihr Schlafzimmer in einen Ort der Entspannung
Ihr Schlafzimmer sollte unbedingt ruhig und dunkel sein. Die ideale Schlaftemperatur liegt bei 18 °C. Lüften Sie das Schlafzimmer vor dem Schlafen gut. Fernseher und andere elektronische Geräte gehören nicht ins Schlafzimmer, wenn Sie schlafen möchten, da sie den Geist stimulieren und Sie wach halten.

Gesund trinken
Trinken Sie nach 18 Uhr ausschließlich Kräutertees, Wasser oder Milch. Das in Kaffee, Cola, schwarzem und grünem Tee enthaltene Koffein bzw. Teein wirkt stimulierend und hält Sie vom Schlafen ab.
Alkohol wird zwar als Einschlafhilfe geschätzt, aber er raubt einem den erholsamen Nachtschlaf, da er die Tiefschlafphasen stört, die Körper und Geist benötigen, damit Sie sich am nächsten Morgen wie neu geboren fühlen.

Gestalten Sie Ihr Schlafzimmer

Die Gestaltung des Schlafzimmers ist wichtig für Ihren Schlaf. Ein paar kleine Änderungen helfen schon, um sich eine Schlafoase zu schaffen und den Schlaf zu verbessern.

Wählen Sie die richtige Matratze und das richtige Schlafkissen aus
Die meisten Menschen schlafen ca. 3.000 Stunden pro Jahr und nutzen ihre Matratze ungefähr 10 Jahre.
Nehmen Sie sich genügend Zeit, um die richtige Matratze zu finden. Bedenken Sie, dass es etwas dauern kann, bis Sie sich an eine neue Matratze gewöhnt haben.

Elektronische Geräte
Verbannen Sie elektronische Geräte aus dem Schlafzimmer! Fernseher, Computer und Mobiltelefon haben dort nichts zu suchen. Helligkeit und Lärm halten Sie wach und verringern die Schlafqualität.

Raumklima
Frische Luft tut gut! Ein frischer Luftzug am Tag wirkt belebend und ist auch gut für den Schlaf. Lüften Sie das Zimmer täglich und auch nachts.

Helligkeit und Lärm
Im Schlafzimmer sollte es nachts möglichst ruhig und dunkel sein.

Ordnung
Der beste und günstigste Tipp zur Schaffung einer eigenen Schlafoase ist ganz einfach: Halten Sie Ordnung. Zu viele Gegenstände im Schlafzimmer lenken ab.

Tempur

Schlafergonomie

Verbessern Sie Ihren Schlaf und vermeiden oder lindern Sie Nacken- und Rückenschmerzen
Der beste Weg zur Verbesserung der Schlafergonomie besteht darin, das richtige Schlafkissen und die richtige Matratze auszuwählen.

Eine nicht passende Kissengröße und/oder -form kann Nacken- und Schulterprobleme verursachen oder verstärken. Ein nicht geeignetes Schlafkissen führt zu häufigem Drehen und Wenden, wodurch der Schlaf gestört wird.

Eine alte, abgenutzte Matratze kann Rückenprobleme verstärken und die Schlafqualität beeinträchtigen. Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen. Es ist also wichtig, dass wir in eine Matratze investieren, die uns die geeignete Unterstützung und Behaglichkeit bietet.
Matratze und Schlafkissen sollen Ihren Körper in seiner natürlichen Position stützen und ihm Erholung von den Aktivitäten des Tages verschaffen. Das bedeutet, dass Schlafkissen und Matratze sich den natürlichen Konturen der Wirbelsäule anpassen sollten, damit sich die Muskeln entspannen können.

Wenn Sie unter Skelettmuskelerkrankungen leiden, die ärztlich behandelt werden müssen, sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt oder Therapeuten über die Typen von Schlafergonomie sprechen, die die Behandlung stützen, und auch über für Sie geeignete Schlafkissen und Matratzen.

Wissenswertes über die Matratze

Ob Körper und Geist nachts ausreichend Ruhe und Erholung bekommen, hängt in großem Maße von einer Matratze ab, die den Körper korrekt stützt. Gehen Sie bei der Wahl Ihrer Matratze mit Bedacht vor, und nehmen Sie sich vor zu harten oder zu weichen Matratzen in Acht.

Wenn Sie auf einer harten Matratze schlafen, kann die nicht gestützte Lücke zwischen Matratze und Körper zu Verspannungen führen und den Körper in eine falsche Position zwingen. Wenn die Matratze zu weich ist, sinkt das Becken zu tief in die Matratze ein, sodass die Wirbelsäule gekrümmt wird.

Elastizität und ein Material, das den Körper ausreichend stützt, sind wichtige Qualitätsmerkmale. Die Matratze sollte sich den Konturen des Körpers anpassen, die Hüfte und den Lendenbereich stützen und im Bereich von Becken und Schultern ausreichend flexibel sein. Besonders für kurvige Körper ist eine Matratze erforderlich, die sich den Konturen des Körpers anpasst und diesen so gut wie möglich stützt.

 

Nehmen Sie sich Zeit, sich an die neue Matratze zu gewöhnen

Es kann einige Zeit dauern, bis Sie sich an eine neue Matratze gewöhnt haben, da die Position der Wirbelsäule im Schlaf eine andere ist. Es ist also durchaus möglich, dass Sie sich in den ersten Wochen mit der neuen Matratze etwas unwohl fühlen, bis Ihr Körper sich an das neue Gefühl gewöhnt hat.

Eine TEMPUR Matratze ist ideal für Sie geeignet – egal, ob Sie 40 kg oder 130 kg wiegen. Das TEMPUR Material verteilt das Gewicht gleichmäßig über die ganze Matratze, sodass Druck entlastet wird. Auch eine Gewichtszunahme oder -abnahme ist nicht von Bedeutung, da sich die Matratze ausgehend von der Temperatur und dem Gewicht des Körpers automatisch an die Konturen anpasst.

Eine neue Matratze ist angebracht, wenn Folgendes zutrifft:

  • Die Matratze zu weich ist oder eine Mulde aufweist
  • Die Matratze sich so hart anfühlt, dass Sie kaum einschlafen können und sich im Schlaf gestört fühlen
  • Ihr Körper am Morgen schmerzt, und der Rücken steif ist. Ein steifer Rücken bedeutet nicht unbedingt, dass Sie eine neue Matratze benötigen, da es viele verschiedene Ursachen dafür geben kann.
  • Wenn Sie sich häufig im Bett drehen und wenden, ist dies u. U. darauf zurückzuführen, dass auf verschiedene Körperstellen zu viel Druck ausgeübt wird. Durch den Druck wird die normale Luftzirkulation an der Oberfläche verhindert, sodass Sie sich nachts häufig drehen müssen.

Wissenswertes über das Schlafkissen

Auf der Seite schlafen
Wenn Sie auf der Seite schlafen, sollte das Schlafkissen den Raum zwischen Kopf und Matratze füllen, sodass die Halswirbelsäule in einer Linie eine Verlängerung der Wirbelsäule bildet. Das Schlafkissen sollte Kopf, Nacken und Schultern stützen und sich den Konturen dieser Körperbereiche anpassen. Auf diese Weise wird die Schlafposition in der Nacht optimal gestützt.

Die Kissenhöhe hängt von der Schulterbreite und der Elastizität der Matratze ab.
Je breiter die Schultern, desto höher sollte das Schlafkissen sein. Bei einer harten Matratze benötigen Sie ein höheres Schlafkissen, bei einer weichen Matratze hingegen ist ein weniger hohes Schlafkissen ausreichend, da der Körper tiefer einsinkt.

Auf dem Rücken schlafen
Wenn Sie auf dem Rücken schlafen, benötigen Sie in der Regel ein weniger hohes Schlafkissen als beim Schlafen auf der Seite. Auch ein weniger hohes Schlafkissen muss Schultern, Nacken und Kopf ausreichend stützen. Bei einem guten Schlafkissen sinkt der Kopf in das Kissen ein, sodass die Halswirbelsäule etwas verlängert wird. In dieser Position bleiben nachts die Atemwege geöffnet, wodurch Schnarchen und Atemaussetzer vermieden werden können.

Auf dem Bauch schlafen
Das Problem beim Liegen auf dem Bauch besteht darin, dass die Wirbelsäule verdreht und nach hinten gekrümmt wird, was sich auf lange Sicht negativ auf den Körper auswirken kann. Insbesondere die Halswirbelsäule kann beim Schlafen auf dem Bauch stark beansprucht werden.
Im schlimmsten Fall kann dies zu Nervenquetschungen, muskulärer Unausgewogenheit und Muskelschmerzen führen.
Es wird empfohlen, dass Sie Ihre Schlafposition ändern und auf der Seite schlafen. Verwenden Sie dazu ein Schlafkissen mit geeigneter Höhe und Form, damit Sie eine ergonomisch korrekte Position einnehmen können.
Alternativ können Bauchschläfer das All-Around Schlafkissen von Tempur® verwenden. Es hebt den oberen Körperbereich an, um eine ausgestrecktere Lage zu erreichen und die Belastung auf Nacken und Rücken zu mindern.

 

Nehmen Sie sich Zeit, sich an ein neues Schlafkissen zu gewöhnen

Abhängig davon, wie sehr sich die Position der Halswirbelsäule ändert, kann es bis zu 14 Tage dauern, bis Sie sich an ein neues Schlafkissen gewöhnt haben. Wenn Sie nachts aufwachen, weil sich das neue Schlafkissen „unbequem“ anfühlt, nehmen Sie für den Rest der Nacht einfach das alte Kissen. So kann sich die Halswirbelsäule nach und nach an die neue, korrekte Position gewöhnen.

Mit TEMPUR wird Schlafen zum unvergesslichen Erlebnis!

 

Kommen Sie mit uns auf eine Reise in eine neue Welt des Komforts und der totalen Entspannung.

BERATUNG und VERKAUF in allen bständig Filialen (keine Matratzen und Betten ausgestellt).

 

Quelle: www.tempur.at